Ich denk mich jetzt glücklich!

 

 

 

 

 

 

"Das Leben ist ein Prozess, die Verbindung zwischen

Wunsch und Wirklichkeit herzustellen"!


Was sind Affirmationen?

Affirmationen sind positiv formulierte Glaubenssätze.

Der Begriff kommt aus dem lateinischen und bedeutet "bajahen/beglaubigen".

Affirmationen sind kraftvolle, auf ein positives und konkretes Ziel oder Zustand ausgerichtete kurze Sätze.

Eine Affirmation ist immer positiv, auf die Gegenwart bezogen (unser Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Vergangenheit oder Zukunft), darf keine Verneinung beinhalten und ist vor allem immer konkret.

Affirmationen können zu verschiedenen Themengebieten formuliert werden wie z.B. Gesundheit, Beruf, Partnerschaft, Geld, Liebe ect.

Welche Form der Affirmationen am besten funktionieren und wie findest du hier.

Bevor du allerdings beginnst mit diesem tatsächlich wirkungsvollen Mentalwerkzeug zu "arbeiten" empfehle ich dir den folgenden Text unbedingt zu lesen.

Wie bereits unter dem Menüpunkt "Die Macht der Gedanken" beschrieben, entspringen 80-90% unserer Gedanken aus dem Unterbewusstsein, welches seit Beginn unseres Lebens Informationen erhalten hat, die uns prägten und bis heute Einfluss auf unsere Denk- und Verhaltensmuster haben.

Dabei ist vor allem die Denkweise über uns selbst, sprich das, was wir über uns selbst und unseren Selbstwert glauben, entscheidend.

Haben wir in der Vergangenheit (Kindheit) z.B. aufgrund eines "Kompensationsprogrammes" unerwünschter Gefühle, begonnen zu glauben, dass wir nicht bedingungslos akzeptiert werden wie wir zu diesem Zeitpunkt gerade sind, entstehen abwertende, ungesunde und blockierende "Glaubenssätze" über uns selbst, über andere, darüber, was wir wann fühlen, sagen oder tun dürfen und wann nicht, sowie Das oder Jenes zu sein hat und wie wir die Welt betrachten.

 

 


Es ist wichtig zu verstehen, dass die Überzeugungen und Glaubensmuster, die wir übernommen haben, auch aus "abgelehnten und unerfüllten Gefühlen" heraus entstehen und nicht wie so oft dargestellt nur aus wiederholten Einprägungen.

Natürlich macht es etwas mit dem vertrauensvollen, kindlichen Bewusstsein, wenn es immer wieder Sätze hört wie:

"Du kannst das nicht" oder "Achtung du fällst da runter", "Du bist noch zu klein", "immer machst du stress ", "Du nervst", "Du musst dies, du musst jenes" usw.

Dennoch kann es sein, dass eine Situation ausreicht, die für die kindliche Wahrnehmung essenziell war, die dazu führte, dass die in diesem Moment abgelehnten Gefühle und die Enttäuschung darüber, negative Schlussfolgerungen (unbewusst) nach sich ziehen wie z.B.: "Ich darf nicht sein wie ich bin, sonst ist Mama oder Papa traurig/wütend", oder "Wenn ich wütend bin, werde ich abgelehnt", "Wenn ich frech und wild bin" werde ich abgelehnt.

Daraus entstehen die ersten "Unwahrheiten" über uns selbst, wir bewegen uns von uns selbst weg, verlernen unseren wahren Gefühlen zu vertrauen und können nicht authentisch sein ohne eine unangenehme Folge von Ablehnung oder Abwertung zu erfahren.

Doch weil die Loyalität und die Liebe zu den Eltern (oder anderen Bezugspersonen) überlebensnotwendig ist, beginnen wir uns anzupassen, zu verleugnen und übernehmen die Überzeugungen und Glaubensmuster unseres Umfeldes, damit wir weiterhin "um jeden Preis" akzeptiert und geliebt werden.

Ich gehe bewusst noch einmal auch im Zusammenhang mit den Affirmationen bzw. bewusstseinsgerechten Hilfsmitteln wie

Silent subliminals auf die Komplexität dieser Zusammenhänge ein, weil es für die erfolgreiche Anwendung und Wirkung wichtig ist.

Es wird oft behauptet, dass negative Glaubenssätze mit positiven Glaubenssätzen sozusagen "überschreibbar" sind.

Es stimmt, dass unser Verstand, unser Gehirn konditionierbar ist und auch dass die Energie immer der Aufmerksamkeit folgt.

Ein aktives, intensives Wiederholen und trainieren von Affirmationen kann kurz- oder mittelfristig weiterhelfen.

Neue Gewohnheitsmuster in unserem Reaktionsvermögen zu kreieren und neue Denkmuster zu bilden, ist ein guter

Weg in die Veränderung.

Es bilden sich neue, neuronale Verbindungen, die sich durch stetige Nutzung zu ausgeprägten Nervensträngen entwickeln können.

Diese Funktionsweise unseres Gehirns ist großartig und ermöglicht uns dadurch, ständig neue Dinge zu lernen und zu verändern, so lange wir leben.

Dadurch ist die alte bzw. gewohnte neuronale Verbindung trotzdem nicht "gelöscht".

Wenn nun in einer bestimmten Situation erneut Emotionen durch einen starken Reiz aktiviert werden, ist das genauso unangenehm wie bisher und wird dadurch meistens direkt wieder "abgewehrt bzw. verleugnet" um das tun zu können, benötige ich quasi wieder die "alte negative" neuronale Verknüpfung.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus und aus der Erfahrung mit Klienten, möchte ich anmerken, dass es nicht ausreicht die "Software" zu wechseln, wenn die "Festplatte" defekt ist. Tiefsitzende Erfahrungswerte und Traumata dürfen gelöst, bzw. zusätzlich bearbeitet werden, damit die unterstützenden Maßnahmen der Affirmationen, sowie Neuausrichtungen und Neuprogrammierungen auch ihre Wirkung entfalten können.

 

 


Das bedeutet, dass so tief im Unterbewusstsein vergrabene Aspekte, nicht nur über quantitativen Perspektivenwechsel des Verstandes zu lösen sind.

Ich habe Menschen erlebt, die trotz fleißiger Zielsetzung, Affirmationen und trotz

"positivem Denken" nicht wahrhaftig in die Erfüllung ihrer Wünsche und Sehnsüchte kamen, bzw. die immer noch zutiefst unter den "unentdeckten" Dramen ihrer Kindheit leiden und all den Ballast mit sich herumschleppen, von einem Kurs zum nächsten rennen, zum Arzt gehen, Bücher lesen, sich um den Verstand trommeln, meditieren, affirmieren und der "Schmerz" oder die nagende Unzufriedenheit hört nicht auf.

Unserem Bewusstsein gemäß angewendete Affirmationstechniken, sind mächtige und kraftvolle Werkzeuge und ein notwendiger guter Begleiter auf unserem Weg in die Veränderung und die Bewusstwerdung, jedoch nicht ohne zuvor oder währendessen, die Ursache zu (er)kennen und ggf. zu bearbeiten.

Wenn das Gefühl, das in direkter Verknüpfung mit dem Glaubensmuster steht nicht "befreit" wird, ist es eine Frage der Zeit bis wir wieder in die "gewohnte Neurose" abdriften.

Glaubenssätze sind die Wirkungsmechanismen, die unser Denken und somit auch unser Handeln beeinflussen, allerdings nicht die absolute Ursache.

Die Ursache hat immer auf der Gefühlsebene in den ersten Entwicklungsstadien unseres Bewusstseins begonnen, während der Verstand noch damit beschäftigt war sich auszubilden.

Das bedeutet, wenn die Ursache, das Gefühl hinter den Überzeugungen und Glaubensmustern nicht erkannt und "erlöst" wird, kann der neue noch so wunderbare Glaubenssatz seine Wirkung  nicht nachhaltig genug entfalten.

Es ist also notwendig, die Festplatte zu überprüfen, das heisst, unangenehme Emotionen anzuschauen und ins Bewusstsein zu holen, sowie falls nötig, manches aus der Karteikiste unter:

"erfolgreich abgewehrt und verdrängt" herauszuholen.

Wenn es gelingt, die Ursachen zu "entlarven" und die Festplatte "gereinigt" wurde, steht der Wirkungsweise mentaler Werkzeuge wie Affirmationen bzw. silent subliminals nichts mehr im Weg auf der Reise in die eigene Wahrheit und Selbsterfüllung.

 

Glauben heißt nicht wissen, doch wenn du an dich selbst glaubst, ist alles Wissen zweitrangig!


Affirmationen

Um die größtmöglichen Effekte von Affirmationen nutzen zu können, sollte die richtige Formulierung gewählt werden.

Es gibt unterschiedliche Formen der Affirmation, wie z.B. die Zustand-Affirmation, die Prozess-Affirmation oder die gekoppelte-Affirmation.

Die Zustand-Affirmation beschreibt immer den gewünschten Zustand, bzw. das Ziel:

typische Formulierungen sind z.B. "Ich bin glücklich und zufrieden", "Ich habe immer mehr Geld als ich brauche", "Ich bin ein wertvoller Mensch".

Da eine Zustand-Affirmation immer den bereits erwünschten Zustand ausdrückt, dieser für uns aber erst als Wahrheit akzeptiert wird, wenn er eintritt, könnte es sein, dass eventuell noch innere Widerstände auftreten, weil sich die Diskrepanz von Ist-Zustand und Ziel-Zustand noch zu groß anfühlt.

Wenn du das erste mal mit Affirmationen zu tun hast, fällt es dir womöglich noch etwas schwer diese Methode für wirkungsvoll zu halten.

Dann eignet sich die Prozess-Affirmation eventuell besser.

Hierbei steht weniger das Ziel, sondern der Weg, bzw. die Entwicklung zum Ziel im Fokus.

Typische Satzbausteine sind "immer mehr" oder "mit jedem Tag" "Mit jedem Tag fühle ich mich besser" oder "Ich erlebe immer mehr Freude in meinem Leben".

Durch die Fokussierung auf den Prozess, stellen sich schneller Ergebnisse dar, dadurch lernt unser Unterbewusstsein diese Form der neuen "Denkweise" als wahr zu akzeptieren, es entstehet weniger Widerstand und mehr Wirkung.

 

Die Gekoppelten-Affirmationen eignen sich besonders gut, wenn die unerwünschte (weg-von-Situation) klar ist, jedoch kein konkretes Wunschziel

( Hin-zu-Situation) benannt oder akzeptiert werden kann.

Durch diese Formulierungsform wird die Denkroutine durch einen neuen Gedanken oder Gefühlszustand ersetzt.

Die typischen Formulierungen hierbei lauten: "immer wenn" oder "sobald".

Der unerwünschte Zustand wird sozusagen an einen erwünschten Zustand oder Ereignis gekoppelt. "Immer wenn ich Heißhunger habe, mache ich mir die Folgen dessen bewusst und trinke erst einmal ein Glas Wasser". Das Wassertrinken setzt einen neuen Impuls als Alternative zum Essen

(oder rauchen usw.) und die unerwünschten Konsequenzen verändern die Assoziation mit dem Heißhunger.

 

 


Afformationen

Afformationen sind Fragen, die unsere Zielausrichtung beinhalten.

Genau genommen schicken wir mit der Fragestellung, wie z.B.

"Warum bin ich so glücklich"?, "Wieso bin ich so wohlhabend" unser Unterbewusstsein und unseren Verstand auf die Suche nach Lösungen und Antworten dazu.

Wenn du dich noch unwohl mit der Aussage "Ich bin reich" fühlst, könntest du z.B. die Fragestellung der Afformation nutzen. "warum bin ich reich" und dein Unterbewusstsein wird nach Belegungen für diese Wunschrealität suchen.

 Dadurch erschaffst du dir eine gute Basis für neue Glaubenssätze.

Auch wenn du auf der Suche nach Antworten bist bezüglich irgendeines Lebensbereiches, kannst du die Formulierung der Afformationen gut für dich nutzen.

"Was" oder "wie" - Fragen eignen sich ebenfalls gut, vor allem für grundlegende Themen wie:

"Was ist meine Berufung"? oder "Was macht mich wirklich glücklich"?

Bei Wie-Fragen wird der Fokus eher auf die Technik, die Methode, Wissen und Kreativität gelegt.

"Wie erziele ich mehr Umsatz" , "wie arbeite ich effizienter"? Auch im Hinblick auf Visualisierungen sind Wie-Fragen sehr hilfreich, z.B. 

"Wie sieht mein Traumhaus aus"?, "wie sehe oder fühle ich mich in optimalem Zustand"?

Nun geht unser Unterbewusstsein auf "Detektivsuche".

Nach mehrfacher Anwendung der Afformationen, warte einfach ab, was dir dein Unterbewusstsein in Form von Bildern, Ideen, Gedanken, Gefühlen zu deinen Themen gibt. Am besten bist du ohne Erwartung einfach offen und entspannt, es kann ein paar Tage oder Wochen dauern bis sich Antworten zeigen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt

Silke Schühly

Coaching /Seminare/ psychol .Beratung

 

Tel: 0162-2645045

 

email: info@mind-manufaktur.de

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